Der ohnehin bestehende Konflikt zwischen Seiten und Beiträgen in WordPress beschäftigt viele Content-Produzenten. Du fragst dich manchmal, ob du bei deiner Website besser auf Seiten oder Artikel setzen solltest, um erfolgreich mit AdSense Geld zu verdienen? In dieser Anleitung lernst du die wesentlichen Unterschiede zwischen diesen beiden Content-Typen kennen und erhältst handfeste Tipps, welche Option für deinen speziellen Anwendungsfall vorteilhafter sein könnte.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Seiten eignen sich hervorragend für statische Inhalte wie Impressum, Kontaktformulare oder „Über uns“-Seiten.
  • Beiträge überzeugen durch die Möglichkeit, in Kategorien und mit Tags organisiert zu werden, was für die Strukturierung von Inhalten wichtig ist.
  • RSS-Feeds zeigen nur die veröffentlichten Beiträge an und helfen dir, neue Leser zu gewinnen.

Der Unterschied zwischen Seiten und Beiträgen

Zunächst einmal musst du verstehen, dass WordPress zwei Basistypen für Inhalte anbietet: Seiten und Beiträge. Seiten sind für statische Inhalte gedacht, und du kannst hier einfach einen Titel und den entsprechenden Inhalt festlegen. Sie eignen sich optimal für Kontaktformulare, Impressumsangaben oder andere statische Informationen.

Geld verdienen mit AdSense: Seiten vs. Artikel

Beiträge hingegen sind dynamisch und besser geeignet, um Informationen über spezifische Themen zu veröffentlichen, etwa in Form von Artikeln oder Anleitungen. Daher schreibe für alle Beiträge die relevanten Informationen auf und kategorisiere sie.

Kategorien und Tags: Strukturierung deiner Inhalte

Ein wesentlicher Vorteil von Beiträgen ist, dass du Kategorien und Tags verwenden kannst, um die Inhalte zu strukturierten. Du kannst beispielsweise eine Kategorie für „Hochzeiten“ anlegen und dann spezifische Unterkategorien wie „Einladungskarten“ oder „Checklisten“ hinzufügen. Auf diese Weise können Benutzer deine Inhalte leichter finden.

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Neben Kategorien gibt es auch Tags, die es dir ermöglichen, spezifische Schlagworte zu verwenden. So kannst du beispielsweise einen Beitrag zum Thema Hochzeitschecklisten mit den Tags „Checkliste“ und „Download“ versehen. Auf die Weise schaffst du eine Lösung, die es deinen Nutzern vereinfacht, schnell auf verwandte Inhalte zuzugreifen.

Das Erstellen von Kategorien und Beiträgen

Um eine neue Kategorie zu erstellen, kannst du im WordPress-Dashboard einfach „Kategorie erstellen“ anwählen. Dadurch kannst du deine Inhalte weiter verfeinern und hast so eine klare Struktur.

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Nachdem du eine Kategorie angelegt hast, gehst du weiter und veröffentlichst deine Beiträge. Überprüfe anschließend, ob alles richtig angelegt ist. Die Überprüfung ist wichtig, um zu sehen, wie die veröffentlichten Inhalte im Kontext deiner gesamten Website aussehen.

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Die Bedeutung des RSS-Feeds

Ein weiteres starkes Argument für die Verwendung von Beiträgen ist die Möglichkeit von RSS-Feeds. Diese Feeds zeigen nur die Beiträge an, nicht die statischen Seiten wie Impressum oder Kontakt. Das hat den Vorteil, dass Benutzer die neuesten Inhalte regelmäßig verfolgen können.

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Etwaige neue Beiträge werden automatisch im RSS-Feed aktualisiert, was ein einzigartiges Nutzererlebnis generiert. So können Interessierte deine neuesten Inhalte auf einer zentralen Plattform verfolgen. Es ist ähnlich wie bei YouTube, wo Nutzer Kanäle abonnieren, um die neuesten Videos zu sehen.

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Kommentare: Interaktivität fördern

Ein wichtiger Unterschied zwischen Seiten und Beiträgen ist die Funktion der Kommentare. Bei Beiträgen können Benutzer Kommentare hinterlassen, was die Interaktivität fördert. Zwar kannst du diese Funktion auch für Seiten aktivieren, jedoch ist sie in der Community traditionell mit Beiträgen verbunden.

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Fazit: Seiten oder Beiträge – was wähle ich?

Zusammengefasst hängen die Entscheidungen zwischen Seiten und Beiträgen stark von deinem Ziel ab: Wenn du eine statische Informationsseite erstellen möchtest, gehe mit Seiten vor. Für dynamische Inhalte, die Nutzer ansprechen und zur Interaktion anregen, sind Beiträge die bessere Wahl.

Schritt für Schritt vorgehen

Wenn du noch unsicher bist, wie du deine Inhalte aufbauen sollst, beginne mit der folgenden Checkliste:

  1. Überlege dir, welche Art von Informationen du bereitstellen möchtest.
  2. Entscheide, ob es sich um statische oder dynamische Inhalte handelt.
  3. Erstelle gegebenenfalls Kategorien und Tags, um die Inhalte zu organisieren.
  4. Schau dir den RSS-Feed an, um sicherzustellen, dass er korrekt eingerichtet ist.
  5. Überlege, ob die Aktivierung der Kommentarfunktion für deine Zwecke sinnvoll ist.

Zusammenfassung

Am Ende bleibt festzuhalten, dass die Wahl zwischen Seiten und Beiträgen sehr von der Art deines Contents abhängt. Während Seiten für statische Informationen ideal sind, bieten sich Beiträge besser für dynamische Inhalte an, die regelmäßig aktualisiert werden sollen. Nutze Kategorien und Tags, um deine Inhalte zu strukturieren und deine Leser anzusprechen.

Häufig gestellte Fragen

Was sind die Hauptunterschiede zwischen Seiten und Beiträgen?Seiten sind statisch und für feste Informationen gedacht, während Beiträge dynamisch sind und regelmäßig aktualisiert werden können.

Warum sollte ich Kategorien nutzen?Kategorien helfen dabei, deine Inhalte zu strukturieren und den Nutzern eine einfache Navigation zu ermöglichen.

Was sind Tags und wie kann ich sie nutzen?Tags sind Schlagworte für Beiträge, die das Finden und Filtern von Inhalten erleichtern.

Wie funktioniert ein RSS-Feed?Ein RSS-Feed zeigt neue Inhalte automatisch an, was es Nutzern erleichtert, deine neuesten Beiträge zu verfolgen.

Kann ich Kommentare auf Seiten aktivieren?Ja, es ist möglich, Kommentare auf Seiten zu aktivieren, jedoch fördern Beiträge traditionell die Interaktivität.