3D-Design & Composing: Cinema 4D meets Photoshop

Cinema 4D Greebler: Objektreiter effektiv verstehen

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Die Welt der 3D-Modellierung bietet zahlreiche Möglichkeiten zur kreativen Entfaltung. Besonders im Zusammenspiel von Cinema 4D und Plugins wie Greebler eröffnen sich neue Dimensionen für das Designen interessanter Modelle. In diesem Tutorial betrachten wir den Objektreiter von Greebler, um herauszufinden, wie man die Greebles effektiv nutzen kann, um interessante und komplexe Strukturen zu erschaffen.

Wichtigste Erkenntnisse Die grundlegenden Einstellungen zur Funktionsweise des Greeblers werden im Objektreiter vorgenommen. Hier legst du den Startwert fest und kannst bestimmen, ob die Greebles auf der Innen- oder Außenseite eines Objektes erscheinen. Es ist wichtig, die Unterteilungen sorgfältig zu wählen, um die Polygonanzahl zu kontrollieren.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Schritt 1: Objekt hinzufügen

Zuerst fügst du deiner Szene ein basales Objekt hinzu, wie zum Beispiel eine Kugel. Dies ist ein ideales Experimentierobjekt, da du damit viele verschiedene Ergebnisse erzielen kannst. Mit dem richtigen Plugin kannst du dann beginnen, die Greebles zu aktivieren und anzupassen.

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Schritt 2: Objektreiter aufrufen

Nachdem du dein Objekt erstellt hast, klickst du auf den Objektreiter. Dies ist der Bereich, in dem alle notwendigen Einstellungen für die Greebles vorgenommen werden. Du beginnst hier, die Grundlagen der Struktur zu verstehen und die Parameter festzulegen, die die Greebles beeinflussen.

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Schritt 3: Random Seed nutzen

Im Objektreiter siehst du die Option „Random Seed“. Dieser Wert bestimmt, an welchen Stellen die Greebles platziert werden. Durch mehrmaliges Anklicken des „Random Seed“-Wertes kannst du unterschiedliche Verteilungen für die Greebles erzeugen, was dir viel kreative Freiheit lässt.

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Schritt 4: Subdivision einstellen

Ein wichtiger Aspekt beim Arbeiten mit Greebles ist die Unterteilung des Objekts. Hierbei wird nicht die Kugel selbst unterteilt, sondern die Greebles können durch diese Funktion zusätzliche Detailstufen erhalten. Du solltest vorsichtig sein, nicht zu viele Unterteilungen auf einmal vorzunehmen, da dies die Anzahl der Polygone erheblich erhöhen kann.

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Schritt 5: Polygon anzeigen

Wenn du die Option „Polygons“ anklickst, werden die Greebles zunächst ausgeblendet. Hier solltest du etwas näher heranzoomen, um die Greebles besser zu sehen. Das Ziel dieser Funktion ist es zu zeigen, wie die Greebles auf der Fläche des Objekts wirken, wenn du dichter heranzoomen.

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Schritt 6: Innenansicht aktivieren

Ein weiteres nützliches Feature ist die Option „Back of Polygon“. Sie zeigt die Greebles von der Innenseite der Kugel. Diese Funktion ist äußerst hilfreich, um Innenräume zu gestalten und die Greebles dort zu verwenden.

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Schritt 7: Retain Input Objects verwenden

Wenn du die Funktion „Retain Input Objects“ aktivierst, wird das Objekt selbst beibehalten, während die Greebles entfernt oder verändert werden können. Um die Auswirkungen dieser Funktion zu sehen, solltest du die Position der Greebles anpassen und die durchführbaren Änderungen genau beobachten.

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Schritt 8: Exclude Low Area Polygons

Diese Option ermöglicht es dir, kleinere Polygone auszuschließen. Je nach Größe der Polygone in deiner Szene wird mehr oder weniger von deiner Kugel abgetragen. Es ist erforderlich, diese Möglichkeit zu testen, um zu verstehen, wie sie sich auf deine Greebles auswirkt.

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Schritt 9: Exclude Thin Polygons nutzen

Mit dieser Funktion kannst du dünne Polygone ausschließen. Sie hat einen signifikanten Einfluss auf die Anordnung der Greebles, besonders in Bereichen mit höherer Polygonanzahl. Das Ergebnis kann je nach Objekt und dessen Form variieren, also führe einige Tests durch, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

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Schritt 10: Konfiguration anpassen

Nachdem du alle oben genannten Schritte durchgeführt hast, ist es an der Zeit, sich verschiedene Konfigurationen und deren Auswirkungen auf die Greebles anzuschauen. Hier kannst du die dynamischen Einstellungen weiterhin anpassen und experimentieren, bis du das erwartete Ergebnis erzielst.

Cinema 4D Greebler: Objektreiter effektiv verstehen

Zusammenfassung

Die Verwendung des Objektreiters im Greebler ermöglicht es dir, interessante 3D-Modelle zu gestalten, indem du zahlreiche Einstellungen wie Random Seed, Subdivision und die Optionen für die Polygonanzeige effektiv anwendest. Der Greebler bietet dir die Flexibilität, Greebles sowohl auf der Innen- als auch der Außenseite deiner Objekte zu erzeugen.

Häufig gestellte Fragen

Wie funktioniert der Random Seed im Greebler?Der Random Seed beeinflusst die Position und Verteilung der Greebles und ermöglicht unterschiedliche Ergebnisse bei jedem Klick.

Was ist die Funktion der Subdivision?Die Subdivision erhöht die Anzahl der Polygone und verbessert die Detailgenauigkeit der Greebles.

Kann ich Greebles auch im Innenraum eines Objektes verwenden?Ja, durch Aktivierung der Back of Polygon-Funktion kannst du Greebles innerhalb des Objekts anzeigen lassen.

Was bewirkt die Option „Retain Input Objects“?Diese Option hält das ursprüngliche Objekt intakt, während die Greebles bearbeitet werden können.

Wie kann ich kleine Polygone ausschließen?Die Funktionen „Exclude Low Area Polygons“ und „Exclude Thin Polygons“ helfen dir, ungewollte kleine Polygone von der Greeble-Anpassung auszuschließen.

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