Hautton in Photoshop anpassen – Schritt-für-Schritt-Anleitung

In diesem Tutorial zeige ich dir, wie du den Hautton in Photoshop kinderleicht anpassen kannst. Wenn du mit den verschiedenen Funktionen von Photoshop vertraut bist und die richtigen Techniken anwendest, kannst du deine Bilder erheblich verbessern. Diese Anleitung hilft dir, die Schritte, die du befolgen musst, um den gewünschten Hautton zu erzielen, klar zu verstehen und anzuwenden.

Wichtigste Erkenntnisse

Um erfolgreich den Hautton in Photoshop zu ändern, benötigst du lediglich eine einzige Korrektur, die du mit der Gradationskurve umsetzt. Dank einer definierten Farbpalette kannst du sicherstellen, dass die Hauttöne natürlich und ansprechend wirken. Mit wenigen Klicks und Anpassungen erreichst du dein gewünschtes Ergebnis.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Um den Hautton in Photoshop anzupassen, befolge die folgenden Schritte:

Zunächst öffnest du das Bild, dessen Hautton du ändern möchtest. An diesem Punkt solltest du sicherstellen, dass du die richtige Bildgröße und -auflösung verwendest. Wenn du dein Bild geöffnet hast, suche in der rechten unteren Ecke nach den Korrekturen. Hier wählst du die Gradationskurve aus.

Sobald du auf die Gradationskurve klickst, erscheint ein Eigenschaftenfenster, das die jeweilige Gradationskurve anzeigt. Bevor du fortfährst, ist es wichtig, dass du das linke Symbol der Ebenenmaske auswählst. Auf diese Weise stellst du sicher, dass du die Ebenenmaske nicht beeinflusst und damit unnötige Komplikationen vermeidest.

Im nächsten Schritt benötigst du den spezifischen Hautton, den du verwenden möchtest. Ich empfehle, eine Farbpalette heranzuziehen. In meinem Fall benutze ich eine Seite, die ich unten im Video verlinke. Dort findest du viele verschiedene Hauttöne, die du für deine Bilder verwenden kannst. Wähle den gewünschten Hautton aus — ich nehme beispielsweise den zweiten Ton von links.

Um den Hautton auszuwählen, musst du Photoshop minimieren. Das geht, indem du den Bildschirm oben bei Photoshop mit der gedrückten linken Maustaste anpackst und ihn nach links oder rechts verschiebst. Nun siehst du, dass Photoshop minimiert ist.

Jetzt, wo das Eigenschaftenfenster sichtbar ist, mache einen Doppelklick auf die mittlere Pipette. Dadurch aktivierst du diese Pipette in der Vorschau deines Bildes. Du wirst sehen, dass sich eine kleine Pipette angezeigt wird. Mit dieser Pipette klickst du mit der gedrückten linken Maustaste auf das entsprechende Farbfeld.

Nach der Auswahl des Farbfeldes ist es wichtig, darauf zu achten, dass du bei den Werten für Rot, Grün und Blau keinen Wert von 255 erhältst. Solltest du diesen Wert erreichen, musst du weiter in den Farbton eingreifen, um spätere Probleme zu vermeiden. Es sollte jedoch gut aussehen, wenn du diese Werte anpasst.

Wenn du mit der Auswahl zufrieden bist, klicke auf „OK“. Es ist wichtig, dass du die Farbe nicht als Zielfarbe abspeicherst, weshalb du auf „Nein“ klickst.

Nun kannst du dein Photoshop-Fenster wieder vergrößern. Der nächste Schritt erfordert, dass du auf die mittlere Pipette klickst und auf die Haut im Bild ein Klick machst. Es ist möglich, dass du an einigen Stellen kein ideales Ergebnis erzielst. In diesem Fall musst du an unterschiedlichen Stellen im Bild erneut klicken, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Wenn die Rottöne immer noch zu stark sind, gehe oben im Bereich RGB zu den Rottönen und passe diese an, indem du den Punkt ein bisschen weiter nach unten ziehst. Achte darauf, dass du es nicht übertreibst und die weißen Bereiche nicht beeinflusst.

Jetzt kannst du die Deckkraft des Effekts regulieren. Sollte dir der Effekt zu stark erscheinen, kannst du einfach die Deckkraft etwas heruntersetzen, um die gewünschten Resultate zu erhalten. So hast du auf unkomplizierte Weise deine Hauttöne optimal angepasst.

Zusammenfassung

In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung hast du gelernt, wie du in Photoshop den Hautton ganz einfach anpassen kannst. Von der Auswahl der Gradationskurve über die Verwendung einer Farbpalette bis hin zur Anpassung von Rottönen und Deckkraft – alle Schritte sind entscheidend für ein perfektes Endergebnis.