In diesem Tutorial erfährst du alles, was du über die Fusion-Effekte in DaVinci Resolve wissen musst. Die Fusion-Effekte bieten dir eine Vielzahl von Möglichkeiten, um kreative Effekte in deinen Videos zu integrieren. Besonders in der kostenpflichtigen Studio-Version sind diese Effekte ein mächtiges Werkzeug zur Steigerung der visuellen Qualität deiner Projekte. Lass uns also direkt ins Geschehen eintauchen und die verschiedenen Fusion-Effekte erkunden.
Wichtigste Erkenntnisse
- Fusion-Effekte sind vorgefertigte Effekte in der DaVinci Resolve Studio-Version.
- Du findest die Effekte in der Edit-Seite unter „Effects“.
- Durch einfaches Drag-and-Drop kannst du Effekte deiner Timeline hinzufügen und anpassen.
- Jeder Effekt kann weiter bearbeitet, deren Einstellungen zurückgesetzt oder gelöscht werden.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Schritt 1: Zugang zu den Fusion-Effekten
Um die Fusion-Effekte in DaVinci Resolve zu finden, musst du zunächst in die Edit-Seite wechseln. Klicke dazu auf die Edit-Seite unten in der Benutzeroberfläche. In der oberen linken Ecke kannst du unter dem Tab „Effects“ die vordefinierten Effekte einblenden.
Schritt 2: Einführung in den Adjustment Clip
Ein praktischer Effekt ist der Adjustment Clip, den du einfach in die Timeline ziehen kannst. Damit hast du die Möglichkeit, Effekte flexibel anzuwenden. Im Inspector auf der rechten Seite kannst du beispielsweise einen Zoom-Effekt hinzufügen, der nur den Bereich betrifft, in dem sich der Adjustment Clip befindet.
Schritt 3: Verwendung von Fusion Compositions
Als Nächstes siehst du dir die Fusion Composition an. Ziehe diesen Effekt in deine Timeline, und klicke dann mit der rechten Maustaste darauf. Wähle „Open in Fusion Page“, um in den Bereich zu gelangen, in dem du komplexere Animationen oder 3D-Text erstellen kannst.
Schritt 4: Arbeiten mit Fusion-Effekten
Jetzt, wo du die Grundlagen gelegt hast, schauen wir uns die verfügbaren Fusion-Effekte an. Diese Effekte sind vorgefertigt und erinnern an eine Art von Animation, die du schnell in deine Videos integrieren kannst. Über den Tab „Effects“ kannst du dir eine Vorschau der Effekte anzeigen lassen, indem du über die gewünschten Effekte mit der Maus fährst.
Schritt 5: Anwendung eines Effekts
Ziehe nun einen der Effekte, zum Beispiel den „Binoculars“-Effekt, auf deinen Clip. Wenn du das Video abspielst, wirst du feststellen, dass diese Effekte rechenintensiv sind und dein Computer möglicherweise etwas Schwierigkeiten hat.
Schritt 6: Anpassungen im Inspector
Du kannst im Inspector die verschiedenen Einstellungen des Effekts anpassen. Hier kannst du den Effekt ein- oder ausschalten, in die Fusion-Page wechseln, um weitere Anpassungen vorzunehmen, oder den Effekt ganz löschen.
Schritt 7: Einstellungen zurücksetzen
Wenn du mit deinen Anpassungen unzufrieden bist, kannst du einfach die Einstellungen zurücksetzen. Klicke dazu auf das Plus-Symbol neben den Einstellungsmöglichkeiten im Inspector. Damit erhältst du die Standardwerte zurück.
Schritt 8: Weitere Anpassungen
Gehe die verschiedenen Optionen durch, um die visuelle Qualität zu verbessern. Du kannst beispielsweise die „Blur Strength“ erhöhen, um einen Weichzeichnereffekt zu erzeugen, oder andere Parameter anpassen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Schritt 9: Hinzufügen weiterer Effekte
Neben den integrierten Effekten kannst du auch eigene Effekte aus verschiedenen Quellen hochladen. Beispielsweise bietet Envato Elements eine Vielzahl von Effekten, die du nach Belieben verwenden kannst.
Schritt 10: Kreative Effekte erstellen
Jetzt kannst du verschiedene kreative Effekte ausprobieren. Nimm an, du möchtest den „CCTV“-Effekt verwenden; dieser simuliert eine Überwachungskamera. Ziehe den Effekt auf deinen Clip und nutze die Anpassungsoptionen im Inspector, um Farben, Text und andere Parameter zu ändern.
Schritt 11: Anpassung des Digital Glitch-Effekts
Ein weiterer beliebter Effekt ist der digitale Glitch. Ziehe diesen Effekt in die Timeline und passe seine Position, Breite und Höhe im Inspector an. Beachte dabei, dass auch dieser Effekt rechenintensiv sein kann.
Schritt 12: Arbeiten mit Drohnen-Overlays
Wenn du Aufnahmen von einer Drohne hast, kannst du Darken-Overlays nutzen. Nach dem Einfügen kannst du die einzelnen Grafiken anpassen, einschließlich Farben und Sättigung. Diese Anpassungen tragen zu einer natürlichen Integration des Effekts in dein Video bei.
Schritt 13: Verwenden des Night Vision Effekts
Ein cooler Effekt, den du ausprobieren kannst, ist die Nachtsicht. Dazu musst du den Effekt in die Timeline ziehen und die entsprechenden Farb- und Kontrasteinstellungen anpassen.
Schritt 14: Videocall- und Kamerasimulationseffekte
Um einen Videocall oder eine Kamerasimulation zu erstellen, ziehe den entsprechenden Effekt auf deinen Clip. Im Inspector kannst du die Position, Hintergrundfarbe und andere Parameter anpassen.
Zusammenfassung
In dieser Anleitung hast du alles Wichtige über die Verwendung und Anpassung von Fusion-Effekten in DaVinci Resolve gelernt. Du weißt jetzt, wie du die Effekte findest, anwendest und individuell bearbeitest, um deine Videos auf das nächste Level zu bringen.
Häufig gestellte Fragen
Wie finde ich die Fusion-Effekte in DaVinci Resolve?Die Fusion-Effekte findest du in der Edit-Seite unter „Effects“ im oberen linken Bereich.
Kann ich die Effekte anpassen?Ja, die Effekte können im Inspector individuell angepasst werden.
Sind die Fusion-Effekte in der kostenlosen Version verfügbar?Nein, die Fusion-Effekte sind nur in der DaVinci Resolve Studio-Version verfügbar.
Kann ich eigene Effekte verwenden?Ja, du kannst eigene Effekte, zum Beispiel von Envato Elements, hochladen und verwenden.
Sind Fusion-Effekte rechenintensiv?Ja, viele Fusion-Effekte sind rechenintensiv und können die Leistung deines PCs stark beanspruchen.