Die Monetarisierung von Inhalten auf Plattformen wie YouTube zu einer attraktiven Möglichkeit für Creator geworden, ein zusätzliches Einkommen zu generieren. Besonders die neuen YouTube Shorts bieten eine spannende Chance, um kreativen Content zu teilen und gleichzeitig Geld zu verdienen. In dieser Anleitung erfährst du alles Wichtige, was du wissen musst, um mit deinen YouTube Shorts erfolgreich Geld zu verdienen. Hierbei werfen wir einen Blick auf die Voraussetzungen, die Monetarisierungsmöglichkeiten und die wichtigsten Richtlinien, die du beachten musst.
Wichtigste Erkenntnisse
- Du musst im YouTube Partnerprogramm sein, um mit Shorts Geld zu verdienen.
- Die Monetarisierung hat spezifische Voraussetzungen wie 1.000 Abonnenten und 4.000 Stunden Watchtime.
- Die Einnahmen werden 55:45 zwischen YouTube und dir als Creator aufgeteilt.
- Bestimmte Inhalte sind von der Monetarisierung ausgeschlossen.
Voraussetzungen für die Monetarisierung
Um mit YouTube Shorts Geld zu verdienen, musst du zunächst Teil des YouTube Partnerprogramms sein. Dies bedeutet, dass dein Kanal monetarisiert sein muss.
Um in das Partnerprogramm zu gelangen, benötigst du mindestens 1.000 Abonnenten und 4.000 Stunden Watchtime in den letzten 12 Monaten. Sobald du diese Kriterien erfüllt hast, kannst du deine Monetarisierungsanträge im YouTube Studio einreichen.
Wenn dein Kanal nicht gegen die Richtlinien verstößt, erfolgt die Freischaltung für die Monetarisierung in der Regel innerhalb von ein paar Tagen bis zu einer Woche. Es ist wichtig, dass du keine urheberrechtlich geschützten Filme oder Musik von Künstlern hochlädst, da dies Probleme bei der Monetarisierung verursachen kann.
Sobald du im Partnerprogramm bist, musst du die Bedingungen für die Monetarisierung akzeptieren. Gehe dazu in das YouTube Studio und klicke oben rechts auf die rote Meldung, die dich auffordert, die Bedingungen zu akzeptieren.
Nach der Akzeptanz der Bedingungen kannst du sofort mit deinen Shorts Geld verdienen.
Einnahmen aus YouTube Shorts verstehen
Ein zentraler Punkt, den du verstehen musst, ist die Verteilung deiner Einnahmen. YouTube behält 55 % der Einnahmen aus Shorts und zahlt dir 45 % aus. Diese Aufteilung ändert sich allerdings, wenn du lizenzierte Musik verwendest.
Solltest du lizenzierte Musik in deinen Shorts verwenden, musst du einen Teil deiner Einnahmen abgeben – genau gesagt die Hälfte. Beispielsweise, wenn du einen Short mit einem Musiktitel hochlädst, erhältst du nur 50 % dieser Einnahmen.
Wenn du hingegen keine Musik oder nur lizenzfreie Musik verwendest, verdienst du das volle Geld. Ein weiterer Punkt ist, dass wenn du mehrere Musiktitel in einem Short verwendest, die Einnahmen proportional aufgeteilt werden. Bei zwei Titeln würdest du nur ein Drittel der Einnahmen behalten.
Deine Auszahlung erfolgt, sobald du mindestens 70 € erreicht hast. Solltest du in einem Monat weniger verdienen, wird der Betrag für den nächsten Monat angesammelt.
Du kannst deine Einnahmen unter dem Creator Shorts Panel einsehen, das ab dem 1. Februar verfügbar sein wird.
Welche Shorts sind nicht monetarisierbar?
Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Shorts für die Monetarisierung zugelassen sind. Bestimmte Inhalte sind von der Monetarisierung ausgeschlossen. Dazu gehören unter anderem:
- Kurzvideos aus Filmen oder Serien.
- Inhalte ohne Originalität oder Zusammenstellungen von Material anderer.
Außerdem dürfen Inhalte, die bereits auf anderen Plattformen, wie Instagram Reels oder TikTok, veröffentlicht wurden, nicht monetarisiert werden. Auch gefälschte oder künstliche Aufrufe führen dazu, dass die Monetarisierung nicht genehmigt wird.
Last but not least, sind Shorts, die gegen die YouTube-Richtlinien verstoßen, ebenfalls von der Monetarisierung ausgeschlossen. Dazu zählen Inhalte, die Gewalt, Drogen oder andere kriminelle Aktivitäten zeigen.
Zusammenfassung
In dieser Anleitung hast du erfahren, wie du mit YouTube Shorts Geld verdienen kannst. Von den Voraussetzungen für die Monetarisierung über die Distribution deiner Einnahmen bis hin zu den Inhalten, die du vermeiden solltest – alle wichtigen Informationen wurden behandelt. Nutze diese Tipps, um schnell und effektiv mit deinen YouTube Shorts durchzustarten.
Häufig gestellte Fragen
Was sind die Voraussetzungen, um mit YouTube Shorts Geld zu verdienen?Du musst im YouTube Partnerprogramm sein, mindestens 1.000 Abonnenten und 4.000 Stunden Watchtime haben.
Wie viel Prozent der Einnahmen behält YouTube?YouTube behält 55 % der Einnahmen aus Shorts und zahlt dir 45 % aus.
Was passiert, wenn ich lizenzierte Musik in meinen Shorts verwende?Wenn du lizenzierte Musik verwendest, must du einen Teil deiner Einnahmen abgeben – normalerweise die Hälfte.
Wie hoch ist der Mindestauszahlungsbetrag?Der Mindestauszahlungsbetrag liegt bei 70 €.
Welche Inhalte sind für die Monetarisierung ausgeschlossen?Inhalte wie Kurzvideos aus Filmen, Zusammenstellungen ohne Originalität und Videos, die gegen die Richtlinien verstoßen, sind ausgeschlossen.