Bildideen entwickeln
Zunächst einmal vorab die gute Nachricht: Nein, man benötigt nicht immer eine ausgeklügelte Bildidee, um ein beachtenswertes Foto zu schießen. Es geht auch völlig ohne (vorherige) Bildidee, ohne Konzept.
Abbildung 5.1: "Nur" ein schönes Porträt. Entstanden spontan; ohne Konzept. Nikon D4 mit 2,8/105mm Mikro Nikkor. 1/160 Sekunde, Blende 8, ISO 100.
(Foto © 2013: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)
Allerdings: Eine Bildidee zu haben, hilft ungemein. Denn es fällt den meisten Fotografen sehr viel leichter, wenn sie eine Aufgabe bekommen, die quasi die Funktion der Bildidee übernimmt und ihnen Vorgaben gibt, die sie als Einstieg ins Fotoshooting, als Richtschnur, nehmen.
Seit ich das erkannt habe, seit ca. 5 Jahren, gebe ich bei meinen einwöchigen Auslands-Fotoworkshops den Teilnehmern Tagesaufgaben mit auf den Weg. Diese sollen ihnen helfen, einen leichteren, schnelleren Zugang zum Shooting zu bekommen. Und obwohl das Befolgen der Tagesaufgabe freiwillig ist, sind es doch fast immer alle Teilnehmer, die dabei mitmachen. Das zeigt, wie viel angenehmer das Arbeiten mit Bildidee für uns Fotografen ist.
Hinweis: Manche Fotografen kopieren Fotos regelrecht 1:1 (zumindest versuchen sie es); vermutlich mangels eigener Bildideen. Das ist zum einen nicht ganz fair dem ursprünglichen Bildautor gegenüber und zum anderen wird sich der Erfolg vermutlich niemals so einstellen wie erhofft, denn es ist extrem schwer, ein richtig klasse Bild genau zu kopieren.
Gründe dafür gibt es viele: Es ist ein anderes Model abgebildet, mit anderem Temperament und anderer Mimik; es fotografiert ein anderer Fotograf; die Location ist (vermutlich) eine andere; das Make-up wird anders geschminkt sein; auch wurde vermutlich ein anderes Objektiv verwendet und andere Aufnahmeparameter wurden an der Kamera eingestellt; außerdem war die Tageszeit vielleicht eine andere und damit auch die Lichtsituation; auch Aufnahmedistanz, -Höhe und Kamerahaltung werden anders gewesen sein.
Kurz: Es gibt 1000 Gründe, warum das nachgestellte Foto niemals genauso gut werden wird wie das Original. Insofern macht lieber euer eigenes Ding, denkt euch selbst eine Bildidee aus oder fotografiert meinetwegen auch einfach nur so drauflos. Alles ist besser und befriedigender, als die Kunstwerke anderer Fotograf(inn)en zu kopieren!
5.1 Ohne konkrete Bildidee fotografieren
Manchmal ist es einfacher, bevor man sich ergebnislos vorher den Kopf zerbricht, gänzlich ohne Bildidee zu fotografieren. Es gibt eben Momente, wo man, anstatt zu zögern, einfach loslegen sollte.
Abbildung 5.2: Oftmals reicht es ja auch schon, ein hübsches Model (leicht bekleidet) vor einem exotischen Hintergrund zu fotografieren. Ich zumindest vermisse bei diesem Foto keine außergewöhnliche Bildidee. Manchmal reicht es, wenn ein Foto einfach nur schön anzusehen ist. Nikon D3X mit 2,8/14-24mm Nikkor. 1/250 Sekunde, Blende 20, ISO 100.
(Foto © 2011: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)
5.2 Selbst gestellte Aufgaben
Nichts ist unangenehmer als der Beginn eines Fotoshootings, wenn der oder die Fotograf(in) das Model bittet, sich entsprechend vor den Hintergrund zu stellen und dann zur Kamera greift und dann – auf einmal nicht weiß, wie sie oder er beginnen soll …
Die Situation ist unangenehm, weil das Model ja wartet und denkt, man hätte Ideen, schließlich ist derjenige mit der Kamera in der Hand ja der Künstler …!
Wer solche Situationen vermeiden möchte, muss sich vor dem Shooting einfach selbst eine Aufgabe stellen. Diese hilft dann, mangels konkreter Bildidee, zumindest den Einstieg in das Fotoshooting zu finden.
Beispielsweise kann der Fotograf sich vornehmen, nur schwarz-weiß zu fotografieren. Oder, wie ich es oft mache, eine bestimmte Brennweite aussuchen, mit der während des Fotoshootings ausschließlich fotografiert wird. Die Konzentration auf eine einzige (Fest-) Brennweite hat den Vorteil, dass man sich richtig auf die Gestaltungsmöglichkeiten dieser Brennweite konzentriert.
Eine andere selbst gestellte Aufgabe könnte sein, dass der Fotograf sich vornimmt, (erst mal) bei allen Fotos ein bestimmtes Accessoire zu verwenden (beispielsweise einen Spiegel, durch den das Model fotografiert wird).
Hinweis: Die selbst gestellten Aufgaben sind die Vorstufe zur Bildidee. Sie helfen dem Fotografen, einen Einstieg ins Fotoshooting zu finden.
Abbildung 5.3: Auf der Photokina 2008, wo ich von Nikon beauftragt war, mit Models ein paar Live-Fotoshootings auf der Bühne abzuhalten, bekam ich vollkommen freie Hand bei der Entwicklung des Konzepts (der Bildidee). Lediglich das Budget wurde vorgegeben. Doch was ich damit anfangen würde, lag allein in meinen Händen. Ich beschloss schließlich, eine futuristische Szene aufzubauen. Schließlich ging es bei der Photokina und der Vorstellung der Kamera-Neuheiten ja um Technik-Innovationen.
Die futuristische Szene realisierte ich mit entsprechenden Lichtern im Hintergrund (mit farbig beleuchteten Versorgungsschläuchen). Auch das Styling, die Kleidung und die Requisiten wurden auf die Bildidee abgestimmt. Schließlich kam noch künstlicher Nebel zum Einsatz, was den Zweck hatte, die Anmutung wie bei Science-Fiction-Filmen aufkommen zu lassen und außerdem dazu diente, die Lichter sichtbar zu machen, denn Licht allein ist unsichtbar; es braucht Teilchen in der Luft, die es reflektieren.
Die Aufgabe „futuristische Szene“ habe ich mir so immer weiter zur konkreten Bildidee ausgebaut. Nikon D3 mit 2,8/105mm Mikro Nikkor. 1/100 Sekunde, Blende 4, ISO 1000.
(Foto © 2008: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)
5.3 Von der Umwelt inspirieren lassen
Wir alle sind „Produkte“ unserer Umwelt. Was wir sehen, fühlen, hören, riechen etc.; nimmt Einfluss auf uns. Da wir Fotografen eher „visuell“ veranlagt sind, sollten wir uns angewöhnen, sofern wir das nicht sowieso schon machen, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen.
Sich von der Umwelt inspirieren zu lassen; heißt, dass jede Menge Sinneseindrücke auf uns einprasseln, die wir dann wieder zu etwas Neuem verarbeiten können und die im Optimalfall zu einer Bildidee werden.
Auch wenn es nur wenige Fragmente sind, die verarbeitet werden, so liegt der Ursprung vieler Bildideen doch in dem, was wir bewusst oder unbewusst (zum Beispiel beim Schlendern durch die Straßen und durch die Natur) wahrnehmen. Dies funktioniert meines Erachtens aber nur, wenn man ohne Stress und Hektik die Umwelt auf sich einwirken lässt.
Abbildung 5.4: Für die Nikon Solutions 2012, die in Essen stattfand, musste ich mir mehrere Bildideen für die von mir durchgeführten Live-Fotoshootings überlegen. Ich ging durch die Straßen und durch die Geschäfte; unter anderem in einen Gothic-Laden, denn dort hatte ich Monate vorher den edel aussehenden spitzenbesetzten schwarzen Rock gesehen. Diesmal entdeckte ich noch zusätzlich den hier abgebildeten Bolero und auch noch einen schick-gruseligen (Deko-) Sarg.
So kam es, dass ich die Bildidee „Vampir-Shooting“ entwickelte. Passende weitere Requisiten (Vampirzähne, Stock, Totenschädel, aufklebbare Mauerwand, …) kaufte ich in Düsseldorf in einem Geschäft für Karnevalsartikel, welches ganzjährig geöffnet hat. Nikon D4 mit 2,8/24-70mm Nikkor. 1/125 Sekunde, Blende 8, ISO 100.
(Foto © 2012: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)
5.4 Vom Model inspirieren lassen
Für einen Modelfotografen ist es durchaus legitim, sich unvorbereitet in ein Fotoshooting zu stürzen, um sich vom Model selbst inspirieren zu lassen. Erst die intensive Zusammenarbeit öffnet neue Sichtweisen und ermöglicht außergewöhnliche Fotos, abseits vom Mainstream.
Schließlich fotografieren wir nicht nur Models – sondern auch „Individuen“, Persönlichkeiten. Und daher muss der Fotograf erst einmal einen Zugang zum Model finden, um dann Fotos machen zu können, die mehr als nur Abbilder der äußeren Erscheinung sind. Doch so was kann man nicht planen. Das muss sich (bei guter, vertrauensvoller Zusammenarbeit) ergeben.
Abbildung 5.5: Kim habe ich mittlerweile schon häufiger fotografiert. Doch bei unserem ersten Fotoshooting sind Fotos voller Kraft und Intensität entstanden, die ich mir heute noch gerne anschaue. Dabei war unser Shooting damals eigentlich schon beendet. Doch ich schlug vor, noch ein paar freie Arbeiten mit ihr zu machen, die weniger steif, sondern etwas lockerer und „verrückter“ sein sollten.
Und so entstand diese Serie, für die ich meine Musikanlage voll aufgedreht habe. Anweisungen konnte ich so nur noch per Handzeichen geben; doch die gute Laune hat uns beide angesteckt und die Ergebnisse (mehr Fotos aus dieser Serie sind in meinem Buch „Modelfotografie“, 2013, mitp-Verlag zu finden) begeistern noch immer. Nikon D3X mit 2,8/105mm Mikro Nikkor. 1/125 Sekunde, Blende 10, ISO 100.
(Foto © 2010: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)
Auftragsshootings
Bei Auftrags-Fotoshootings liefert in der Regel der Auftraggeber die Bildidee. Das ist praktisch, denn dann hat der Kunde dem Fotografen eine Aufgabe bereits abgenommen. Oftmals muss der oder die Fotograf(in) sich jedoch noch ausführlich um die genaue Umsetzung und auch Ausgestaltung Gedanken machen.
Ich habe in den vergangenen 15 Jahren meiner Selbstständigkeit als Fotograf schon völlig unterschiedlich detaillierte Aufträge bekommen. Manchmal war nur das Thema vorgegeben (zum Beispiel Kalendermotive für das kommende Jahr fotografieren) und manchmal ging es bis zu einer detaillierten Vorgabe in Form eines Layouts, welches identisch nachfotografiert werden sollte. (Letzteres kommt glücklicherweise bei mir nur ganz selten vor, vielleicht einmal in 2 Jahren. Das sind dann Fotoshootings, die keinen Spaß machen und todlangweilig sind. Ich brauche einfach meinen (künstlerischen) Freiraum).
Abbildung 5.6: Wenn der Auftraggeber dem Fotoshooting beiwohnt, hat das eigentlich nur Vorteile, denn ich als Fotograf kann so immer Rücksprache halten und meine Umsetzung durch ihn absegnen lassen.
Gerade bei moderner Bildgestaltung ist das von Vorteil, weil ich vorher eventuell gar nicht weiß, ob der Kunde meine Sichtweise teilt und gutheißt. So gehe ich sicher, dass der Kunde später auch mit den Ergebnissen zufrieden ist. Außerdem hat die Anwesenheit des Kunden den Vorteil, dass es hinterher für ihn schwer sein wird, die Fotoergebnisse zu reklamieren. Jeder Richter (sollte es zum Rechtsstreit kommen) wird zu Recht sagen, dass die Anwesenheit des Kunden diesen auch verpflichtet, das Fotoshooting gemäß seinen Vorstellungen zu lenken.
Nikon D3S mit 2,8/105mm Mikro Nikkor. 1/200 Sekunde, Blende 5, ISO 640.
(Foto © 2011: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)
5.6 Mit dem Model zusammen die Bildidee entwickeln
Im Vorgespräch (das möglichst ein paar Tage vor dem Fotoshooting stattfinden sollte) lernen Model und Fotograf sich nicht nur kennen (sofern es bisher noch keine Zusammenarbeit gab), sondern auch die fotografische Richtung wird geklärt (zum Beispiel, ob Fashion-, Beauty- oder Erotikfotos gemacht werden sollen). Nachdem Model und Fotograf sich auf eine bestimmte Art von Aufnahmen geeinigt haben, kann dann auch gleich die Bildidee gemeinsam entwickelt werden. Das hat den Vorteil, dass sich auch das Model mit den Fotos identifiziert. Es wird dann entsprechend motivierter das Shooting absolvieren, als dies der Fall wäre, wenn der Fotograf allein die Bildidee bestimmt.
Wichtig ist, dass die Ideenfindung möglichst kreativ und ungezwungen erfolgt. Beide Seiten sollten im Brainstorming ungehemmt ihren spontanen Gedanken freien Lauf lassen – ohne zu diesem Zeitpunkt bereits die Machbarkeit zu prüfen. Im ersten Schritt werden also lediglich Gedankenblitze aufgeschrieben (gesammelt). Erst im Anschluss daran werden die Ideen diskutiert und später auf ihre Machbarkeit überprüft.
Selbst abwegig erscheinende Bildideen sollten anfangs gesammelt werden. Wer weiß, ob sich später nicht doch einmal die Möglichkeit zu deren Realisierung bietet.
Wenn dann eine Bildidee gefunden wurde, die (auch unter den gegebenen finanziellen Restriktionen) realisiert werden kann, kann die Planung betreffend der Anschaffung der Requisiten, der Anmietung einer passenden Location etc. beginnen.
Hinweis: Wenn das Model von Anfang an in den Ideenfindungsprozess eingebunden wurde und sich mit der Bildidee identifiziert, wird es das Shooting viel begeisterter und engagierter absolvieren!
Durch das Brainstorming nutzt ihr zudem nicht nur euer eigenes kreatives Potenzial, sondern noch das mindestens einer weiteren (zweiten) Person. Geht man zudem davon aus, dass durch diese Vorgehensweise auch noch Synergieeffekte entstehen, wird klar, dass die Beteiligung des Models bei der Ideenfindung aus kreativ-fotografischer Sicht unbedingt zu empfehlen ist!
Abbildung 5.7: Oftmals ergeben sich Bildideen, wenn man die Hobbys des Models als Anknüpfungspunkt nimmt.
Der Vorteil dabei ist, dass sich die Menschen im Zusammenhang mit ihren Hobbys wohlfühlen und selbstbewusster vor der Kamera agieren (oder auch einfach nur entspannter als beispielsweise in einem Fotostudio sind). Dies gilt für Kindermodels und Erwachsene ebenso. Nikon D3S mit 4/24-120mm Nikkor bei verwendeter Brennweite 98mm. 1/500 Sekunde, Blende 4,5, ISO 1000.
(Foto © 2011: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)
Abbildung 5.8: Kinder verkleiden sich gerne! Eine Bildidee, die das zum Thema hat, wird beim Nachwuchs daher immer gut ankommen. Nikon D4 mit 1,4/85mm Nikkor. 1/160 Sekunde, Blende 5,6, ISO 100.
(Foto © 2013: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)
5.7 Den (glücklichen) Zufall nutzen!
Fotografen müssen nicht nur kreativ sein, sondern auch flexibel! Das ist im Berufsleben ganz wichtig, denn nicht immer sind die Bedingungen optimal. Oft läuft vieles anders als geplant. Nur wer flexibel ist, wird im harten Berufsalltag als Fotograf(in) bestehen. Allerdings passiert es auch immer wieder, dass die Bedingungen sich zwar ändern, aber nicht immer zum Schlechten! (Jede Änderung wird allerdings zuerst als schlecht angesehen; weil sie eine Anpassung notwendig macht).
Manchmal passieren Zufälle, die – wenn der Fotograf sie nutzt – zu einer neuen Bildidee führen können oder die zumindest einen großen positiven Einfluss auf das fotografische Ergebnis haben. Seht also Änderungen der Parameter nicht immer als Nachteil an; begreift sie als Chance! Macht das Beste daraus!
Abbildung 5.9: Eigentlich wollte ich nur ein paar romantische Fotos von einem Model im langen weißen Kleid im Wald machen. Da das Model einen nostalgischen Schminkspiegel mitgebracht hatte, kam mir die Idee, diesen im Foto auftauchen zu lassen. Dementsprechend habe ich dann auch noch die Bildbearbeitung anders durchgeführt als ursprünglich beabsichtigt, denn ich fand, dass der Spiegel besser in einem ältlich erscheinenden Grau-Braun abgebildet werden müsse. Nur das eigentliche Foto vom Model wollte ich farblich (in entsättigten Farben) dargestellt haben. Nikon D4 mit 2,8/14-24mm Nikkor. 1/60 Sekunde, Blende 8, ISO 100.
(Foto © 2013: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)
Abbildung 5.10: Bei diesem Fotoshooting kam das Model ganze zwei Stunden zu spät! Ich hatte schon fast keine Lust mehr; außerdem zog sich der Himmel zu. Wolken hatte ich jedoch nicht eingeplant; ich wollte Fotos mit strahlend blauem Himmel machen. Widerwillig habe ich dann doch noch ein paar Fotos gemacht. Nachdem ich aber mein Konzept geändert hatte und die Wolken und der bedrohlich aussehende Himmel nun Teil meiner Bildidee wurden, war ich vom Ergebnis dann doch begeistert. Nikon D3X mit 2,8/24-70mm Nikkor bei verwendeter Brennweite 31mm. 1/200 Sekunde, Blende 22, ISO 100.
(Foto © 2010: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)
5.8 Alle Jahre wieder ...
Dass die Bildidee von der Jahreszeit vorgegeben wird, kommt nicht allzu oft vor. Doch gerade zu Weihnachten bietet es sich an, entsprechende Motive zu fotografieren.
Abbildung 5.11: Zumindest als Weihnachtsgruß für den besten Freund ist solch ein Foto allemal geeignet … Nikon D3S mit 1,4/85mm Nikkor. 1/160 Sekunde, Blende 6,3, ISO 200.
(Foto © 2010: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)
Hinweis: Nachdem die Ausrüstung angeschafft, das Model und die Location gefunden und eine Bildidee entwickelt wurde, geht es also im nächsten Teil dieser Tutorial-Serie um die Umsetzung, die Fotopraxis. Ein paar wesentliche Bildgestaltungs-Tipps sollen euch bei der Modelfotografie helfen.