Anleitung zum generativen Löschen mit Microsoft Designer

In dieser Anleitung erfährst du, wie du mit der Funktion des generativen Löschens in Microsoft Designer unerwünschte Objekte aus Bildern entfernen kannst. Das generative Löschen, auch bekannt als „Generative Erase“, bietet eine leistungsstarke Möglichkeit, bestimmte Elemente aus deinen Fotos zu entfernen, ohne den Hintergrund aufzufüllen. Dabei kommt Künstliche Intelligenz zum Einsatz, um Kontextinformationen zu nutzen und den Hintergrund so realistisch wie möglich zu rekonstruieren. Diese Anleitung führt dich durch die Schritte, um das generative Löschen effektiv zu verwenden.

Wichtigste Erkenntnisse

• Das generative Löschen funktioniert am besten mit klar definierten Objekten im Fokus.
• Kleinere Objekte lassen sich einfacher entfernen als große.
• Es ist wichtig, dass genügend Informationen um das zu löschende Objekt vorhanden sind, damit die KI den Hintergrund angemessen rekonstruieren kann.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Bild hochladen

Um mit dem generativen Löschen zu beginnen, musst du zunächst ein Bild hochladen. Klicke dazu auf den entsprechenden Bereich in Microsoft Designer, wo du dein Bild auswählen und hochladen kannst. Wähle ein Bild, das ein oder mehrere Objekte enthält, die du entfernen möchtest.

2. Generatives Löschen aktivieren

Nachdem dein Bild hochgeladen wurde, findest du die Funktion „Generatives Löschen“ in der Werkzeugleiste oder im Tab. Du kannst die Funktion sowohl über diesen Tab aktivieren als auch direkt über das Bild, indem du die entsprechenden Optionen im Menü nutzt.

3. Objekt auswählen

Jetzt wird es Zeit, das Objekt auszuwählen, das du löschen möchtest. Klicke auf das gewünschte Objekt im Bild, um es auszuwählen. Es kann hilfreich sein, zuerst mit einer kleineren Auswahl zu beginnen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Du könntest beispielsweise eine Person oder ein kleines Objekt auswählen, das sich im Fokus des Bildes befindet.

4. Löschvorgang starten

Sobald du das Objekt ausgewählt hast, klicke auf „Erase“ (Löschen). Der Vorgang benötigt einen kurzen Moment, während die KI versucht, das ausgewählte Element zu entfernen und den Hintergrund wiederherzustellen. Behalte währenddessen die Veränderungen im Auge, um sicherzustellen, dass das Ergebnis deinen Erwartungen entspricht.

5. Überprüfen und anpassen

Nachdem der Löschvorgang abgeschlossen ist, sieh dir das Ergebnis genau an. Oftmals wird der Hintergrund automatisch rekonstruiert, aber es lohnt sich, noch einmal genauer hinzuschauen. Falls nötig, kannst du nachjustieren oder mehrere Versuche unternehmen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

6. Mit verschiedenen Objekten experimentieren

Probier das generative Löschen mit unterschiedlichen Objekten aus. Beginne mit kleineren Elementen, wie zum Beispiel einem Geldschein oder einer Tasse, um ein Gefühl für die Leistungsfähigkeit der Funktion zu bekommen. Je nach Komplexität des Bildes kann das Ergebnis variieren.

7. Verständnis für die Funktionsweise entwickeln

Es ist wichtig, die Limitationen der Technologie zu verstehen. Generatives Löschen funktioniert am besten mit klar fokussierten Objekten und einem einfachen Hintergrund. Das Löschen komplexer oder großer Objekte kann schwieriger sein und nicht immer zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen.

8. Endgültiges Bild speichern

Wenn du mit deinen Löschungen zufrieden bist und dein Bild so aussieht, wie du es dir wünschst, kannst du es speichern. Nutze dafür die „Speichern“-Funktion, um deine Änderungen zu sichern und dein bearbeitetes Bild herunterzuladen.

Zusammenfassung

In dieser Anleitung hast du gelernt, wie du mit der generativen Löschfunktion von Microsoft Designer unerwünschte Objekte aus deinen Bildern entfernen kannst. Der Prozess kann dir helfen, deine Bilder zu verbessern und unerwünschte Elemente zu beseitigen, um ein klareres, ansprechenderes Endresultat zu erzielen.