Professionelle Modelfotografie

Professionelle Modelfotografie: Teil 9 - Die effiziente Zusammenarbeit im Team

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Was erwartet der Fotograf vom Model?

Die oder der Fotograf(in) möchte außergewöhnliche Fotos machen. Also wird sie oder er ein Model ausgewählt haben, das er/sie auch für – dem äußeren Anschein nach – geeignet hält. Doch was ist sonst noch, neben dem guten Aussehen, alles wichtig aus Fotografensicht?

Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit!

Abbildung 9.1: Gutes (und cooles) Aussehen ist wichtig, aber noch wichtiger ist Zuverlässigkeit, denn wenn das Model einfach nicht zum Shooting erscheint (und vorher noch nicht einmal absagt), hilft das beste Aussehen auch nichts. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass dies eher ein Problem bei sehr jungen Models ist. Ab Mitte zwanzig, mit zunehmender Lebenserfahrung, werden die Mädels (und Jungs) meist deutlich zuverlässiger. Nikon D3S mit 1,4/85-mm-Nikkor. 1/160 Sekunde, Blende 8, ISO 200.

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(Foto © 2011: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)

Dass Absprachen und Verträge eingehalten werden!

Abbildung 9.2: Ich erwarte von meinen Models (wie diese von mir auch), dass unsere Absprachen eingehalten werden. Nicht umsonst kommt alles Wichtige ins Model Release. Dieser Vertrag wird dann von beiden Seiten unterschrieben, das Model bekommt eine Kopie. Steht im Model Release etwa, dass die Models die Fotos, die sie von mir bekommen, nicht auf facebook posten dürfen (weil facebook laut AGB alle Rechte an den dort veröffentlichten Inhalten bekommt), dann erwarte ich, dass sie sich auch daran halten!

Außerdem lege ich auch Wert darauf, dass die Models, wenn sie meine Fotos für ihre Eigenwerbung veröffentlichen, auch meinen Namen als Urheber nennen. Auch das steht bei mir im Modelvertrag, obwohl es eigentlich gar nicht nötig wäre, weil es sowieso Gesetz ist („Recht auf Namensnennung“, § 13 UrhG).

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(Foto © 2009: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)

Gepflegte Erscheinung!

Abbildung 9.3: Wenn ich ein Model für Aufnahmen buche, insbesondere, wenn es um Beautyfotos geht, erwarte ich eine saubere, gepflegte Erscheinung. Ich gehe dann davon aus, dass das Model gut gefeilte Fingernägel hat, ordentlich lackiert. Dass die Augenbrauen gezupft sind. Und dass die Haare sauber sind und ordentlich frisiert. Nikon D3S mit 2,8/24-70-mm-Nikkor bei verwendeter Brennweite 66mm. 1/125 Sekunde, Blende 4, ISO 2500.

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(Foto © 2010: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)

Saubere, gut sitzende, ordentliche Kleidung!

Abbildung 9.4: Wird Kleidung des Models für die Aufnahmen verwendet, so sage ich das dem Model vorher. Dann gehe ich aber auch davon aus, dass nur saubere Kleidung zum Shooting mitgebracht wird. Genau das ist aber leider sehr oft nicht der Fall. Bei diesem Shooting war es allerdings anders: Das Männermodel hatte vorbildlich ausschließlich saubere und ordentliche Kleidung mitgebracht. Nikon D3S mit 2,8/24-70-mm-Nikkor bei verwendeter Brennweite 58mm. 1/100 Sekunde, Blende 11, ISO 640.

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(Foto © 2011: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)

Einsatz!

Abbildung 9.5: Nur motivierte Models, die Spaß an den schönen Ergebnissen haben, zeigen auch vollen Einsatz! Ich bin immer bemüht, nur mit Models zusammenzuarbeiten, die Spaß an den Aufnahmen haben und sich hinterher über die (gelungenen) Ergebnisse freuen. Hier beispielsweise lag das Model eine knappe Dreiviertelstunde im kalten Wasser auf harten spitzen Felsen. Doch das Ergebnis hat die Qualen gerechtfertigt! Wer aber nur modelt, um Geld zu verdienen, bringt oftmals nur die Zeit hinter sich und das bei mäßigem Engagement. Doch gerade dieses Engagement ist es, welches oft darüber entscheidet, ob das Foto „nett“ oder ein Hingucker-Foto wird! Nikon D200 mit 2,8/20-mm-Nikkor. 1/250 Sekunde, Blende 5,6, ISO 100.

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(Foto © 2008: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)

Ein sympathisches, aufgeschlossenes, freundliches Wesen!

Abbildung 9.6: Für mich als Berufsfotograf ist das Fotografieren von Models Arbeit. Diese findet meistens in einem engen zeitlichen Rahmen statt (bei diesem Fotoshooting hatte ich für das Model ein Zeitfenster von nur 45 Minuten bekommen) und auch finanziell gibt es Restriktionen (das Budget). Natürlich buche ich dann lieber Models, die nicht nur gut, sondern möglichst auch angenehm im Umgang sind. Zickige Models bucht kein Fotograf ein zweites Mal! Nikon D3S mit 2,8/24-70-mm-Nikkor bei verwendeter Brennweite 44mm. 1/100 Sekunde, Blende 11, ISO 1600.

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(Foto © 2010: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)

Was erwartet das Model vom Fotografen?

Auch die Models erwarten von den Fotografen, dass diese ihre Arbeit gut machen und die Fotoergebnisse klasse aussehen. Doch daneben spielt auch die Form der Zusammenarbeit eine Rolle, denn sie entscheidet, ob sich das Model beim Fotografen wohlfühlt und gern auch noch weitere Shootings mit ihr oder ihm absolviert. Zu einer angenehmen Arbeitsatmosphäre tragen folgende Punkte bei:

Eine freundliche Begrüßung!

Abbildung 9.7: Es muss ja nicht gleich mit Handkuss sein. Aber eine freundliche Begrüßung mit Handschlag und Vorstellung mit Namen gehört einfach dazu. Finden die Models (zu Recht!). Viele Fotografen, vor allem bei Workshops, sind eingeschüchtert, trauen sich nicht, auf die Models zuzugehen. Doch ist völlig klar, dass, möchte man tolle Fotos machen, man erst mit ein paar freundlichen Sätzen beginnen sollte und man nicht sofort, mit Finger am Auslöser, die Kamera hochreißt. Nikon D3X mit 2,8/24-70-mm-Nikkor bei verwendeter Brennweite 70mm. 1/60 Sekunde, Blende 4,5, ISO 160. (Foto © 2010: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)

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Laut und deutlich reden!

Abbildung 9.8: Wenn die Wellen brechen und das Wasser rauscht, versteht euer Model gar nichts, wenn ihr nicht laut genug „schreit“. Das ist zwar anfangs gewöhnungsbedürftig, das Model anzuschreien, aber angesichts des Lärmpegels am Strand ist dies die einzige Möglichkeit der Kommunikation. Aber auch sonst gilt: Laut und deutlich reden! Denn wenn das Model sich anstrengen muss, um etwas zu verstehen, konzentriert es sich darauf, euch zu verstehen – und nicht aufs Posen. Was schade wäre! Nikon D3X mit 2,8/14-24-mm-Nikkor bei verwendeter Brennweite 14mm. 1/250 Sekunde, Blende 22, ISO 100. (Foto © 2011: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)

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Zwischendurch auch mal ein Foto zeigen!

Abbildung 9.9: Models sind neugierig, klar! Das wärt ihr auch, wenn ihr stundenlang vor der Kamera stehen würdet! Jeder Mensch möchte sehen, wie er auf Fotos rüberkommt. Je eher, desto besser. Denn dann kann man vielleicht auch noch Fehler beim Posen entdecken, die man danach abstellt. Oder man sieht, wie man sich besser hinstellt, ob die Haare noch liegen, ob die Streckung ausreicht, ob die Klamotten richtig sitzen etc. Dem Model zwischendurch immer mal wieder ein Foto zeigen, bedeutet, dass nicht nur ihr alleine, sondern vier Augen kontrollieren, ob alles gut läuft und ob was verbessert werden muss. Allerdings: Lasst euch nicht darauf ein, wenn das Model nach jedem Foto sagt „zeig mal!“ Das wäre dann doch zu viel des Guten …!

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(Foto © 2013: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)

Genau sagen, was (welchen Ausschnitt) ihr fotografiert!

Abbildung 9.10: Bei manchen Fotos kommt es nicht auf die Beinhaltung an oder darauf, wo die Hände sind. Auch der Gesichtsausdruck des linken Models ist hier gleichgültig. Wenn das Model euren Bildausschnitt kennt, muss es sich nicht Mühe geben, den ganzen Körper fotogen in Szene zu setzen. Denn das kostet Kraft und geht auf das Durchhaltevermögen. Sagt also immer, was ihr gerade wie fotografiert. Auch wenn euch das vollkommen verständlich vorkommt – das Model erkennt nicht, ob ihr gerade ein Teleobjektiv oder ein Weitwinkel verwendet. Nikon D3S mit 2,8/105-mm-Mikro-Nikkor. 1/13 Sekunde, Blende 10, ISO 1600.

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(Foto © 2010: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)

Posen vormachen!

Abbildung 9.11: Vorbildlich, wie hier Christoph – mehrfacher Teilnehmer meiner Ibiza-Fotoworkshops zum Thema Modelfotografie – dem Model die genaue Pose am Strand zeigt. Denn manchmal, wenn das Model nicht genau versteht, was der Fotograf meint, geht es einfach viel schneller, die Pose vorzumachen. Außerdem lockert es die Atmosphäre auf, vor allem bei erotischen Posen.

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(Foto © 2010: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)

Direkt und ehrlich sein!

Abbildung 9.12: Models mögen es nicht, wenn die Fotografen um den heißen Brei herumreden, also lediglich Andeutungen machen, anstatt das, was sie meinen, auszusprechen. Das gilt ganz besonders für die Akt- und Erotikfotografie. Versetzt euch in die Lage eines Models, das nicht weiß, wie es agieren soll und die Andeutungen des Fotografen interpretieren muss …!

Des Weiteren habe ich die Erfahrung gemacht, dass man als Fotograf ruhig Problemstellen ansprechen kann (und sollte). So ist es durchaus OK, wenn der Fotograf zum Beispiel sagt „nimm bitte deine Hand seitlich an die Oberschenkel, damit du die Cellulite verdeckst“. Die Models wissen zwar, dass sie einen tollen Körper haben, aber haben auch Kenntnis ihrer Schwachstellen. Und sie nehmen es wohlwollend zur Kenntnis, dass der Fotograf so professionell und geschult ist, darauf zu achten, dass die Schwachstellen kaschiert werden.

Schließlich geht es darum, das Ergebnis (das fertige Foto) so perfekt wie möglich aussehen zu lassen. Und ein Fotograf, der aufmerksam ist und auf alle Kleinigkeiten achtet, ist bei den Models hoch angesehen. Allerdings ist es ebenso notwendig, dass das Model sich professionell vorbereitet, wozu auch gehört, dass es im Vorfeld der Aufnahmen auf das Vermeiden von Druckstellen (hier leider nicht geschehen, es sind Druckstellen am Fuß zu erkennen) achtet.

Geschieht so etwas, dann ist auch der Fotograf machtlos, denn Druckstellen können bis zu 2 Stunden störend sichtbar bleiben und nicht immer hat man so lange Zeit, mit dem Beginn der Aufnahmen zu warten. Nikon D3S mit 2,8/105-mm-Mikro-Nikkor. 1/160 Sekunde, Blende 4,5, ISO 1600.

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(Foto © 2010: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)

Vorbereitet sein!

Abbildung 9.13: Wenn das Shooting oder der Workshop beginnt und der Fotograf keine (Bild-) Idee hat, wie er anfangen soll, dann ist das eine doofe Situation – für beide Seiten! Models fühlen sich wohler und ernst genommen, wenn der Fotograf sich (zumindest gedanklich) vorbereitet hat. Das äußert sich dann zu Beginn des Shootings darin, dass manche viel zielstrebiger loslegen oder direkt dem Model ihre Bildidee erzählen oder gar ihre mitgebrachten Requisiten und Kleidungsstücke auspacken. „Eine anständige Vorbereitung seitens des Fotografen ist ausschlaggebend für die Qualität eines Fotos.“ (So auch die Einschätzung von Sofie, eines meiner besten Models).

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(Foto © 2002: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)

Für angenehmes Arbeitsklima sorgen!

Abbildung 9.14: Alle Menschen arbeiten lieber, besser, zufriedener und effizienter, wenn das (Betriebs-) Klima stimmt! Das ist hauptsächliche Aufgabe des Fotografen, der sich bemühen sollte, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich das Model wohlfühlt. Lachen zum Beispiel lockert die Stimmung auf, Musik sorgt für gute Laune. Essen und Trinken beugen der Erschöpfung vor und angenehme Temperaturen sind Voraussetzung dafür, dass die Models mit vollem Einsatz agieren. Loben hilft ungemein, die Models zu motivieren. Kritik ist aber auch vollkommen OK, sofern sie angebracht und nicht auf persönlicher Ebene vorgebracht wird. Und: „Jeder Fotograf sollte die persönlichen Grenzen des Models einschätzen und akzeptieren können. Ein ängstlicher Typ wird sich zum Beispiel weniger für actionreiche Shootings eignen, genauso wenig wie ein konservativer Typ sich für Vollakt eignen wird.“ (O-Ton von Sofie, langjährigem Model).

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(Foto © 2011: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)

Pausen machen!

Abbildung 9.15: Modeln ist meist sehr anstrengend. Zumindest wenn sich das Model Mühe gibt! Denn nahezu jede Pose findet unter Spannung statt. Pausen helfen, damit das Model (insgesamt) länger durchhält. Viele Models trauen sich nicht, von sich aus nach einer kurzen Unterbrechung des Shootings zu fragen. Sie erhoffen sich daher vom Fotografen, dass dieser immer wieder (kurze) Pausen einlegt.

Und ganz wichtig dabei: Auch wenn es manchmal total klasse aussieht, wenn das Model entspannt am Wasserglas nippt oder angeregt telefoniert: Lasst die Models in der Pause in Ruhe, damit sie sich auch wirklich erholen können! Nikon D3X mit 1,4/85-mm-Nikkor. 1/160 Sekunde, Blende 8, ISO 100.

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(Foto © 2010: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)

Versprochene Fotos zuschicken!

Abbildung 9.16: Auch wenn die Models Geld für die Fotosession oder für die Veröffentlichung bekommen – am meisten freuen sie sich über gelungene Fotos! Sofern die Fotografen sie ihnen zuschicken, was leider immer wieder versprochen, dann aber vergessen wird. Also: Schickt euren Models die besten Fotos – aber bearbeitet! – innerhalb einer Woche nach dem Fotoshooting zu. Die Models werden dann in Zukunft gerne wieder mit euch zusammenarbeiten! Es müssen auch nicht viele Fotos sein. Die besten 5 reichen vollkommen. Nur (zumindest leicht) bearbeitet sollten sie sein. Nikon D3000 mit 2,8/105-mm-Mikro-Nikkor. 1/320 Sekunde, Blende 4,5, ISO 100. (Foto © 2013: Jens Brüggemann – www.jensbrueggemann.de)

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Der Modellvertrag – das schriftliche Festhalten der gemeinsam getroffenen Absprachen

Damit das gute Verhältnis zwischen Model und Fotograf auch nach dem Shooting keinen Schaden nimmt, ist es notwendig, alle Vereinbarungen schriftlich im Modellvertrag festzuhalten. Insbesondere, wenn es um die Veröffentlichung und kommerzielle Verwertung der Aufnahmen geht, kann es nämlich sonst – unnötigerweise – zu Diskrepanzen kommen. Im Folgenden findet ihr daher drei von mir entworfene (und von Anwälten geprüfte) Vertragsmuster. Die ersten beiden gelten für Pay-Shootings (1.: prozentuale Beteiligung; 2.: festes einmaliges Honorar); das dritte für TFP-Shootings (TFP = „Time For Pictures“).

Kommerzielle Nutzung der Fotos durch den Fotografen (prozentuale Beteiligung)

Model Release

Vertrag zwischen:

Name, Vorname: ………………………………………………..

Ggf. Künstlername: ………………………………………………..

Straße, Haus-Nr.: ……………………………………………….

PLZ, Wohnort: …………………………………………………..

Tel.-Nr.: ……………………………………………………………

Geb.-Datum: ……………………………………………………..

E-Mail-Adresse: …………………………………………………..

(als Model)



und

Name, Vorname: ………………………………………………..

Ggf. Künstlername: ………………………………………………..

Straße, Haus-Nr.: ……………………………………………….

PLZ, Wohnort: …………………………………………………..

Tel.-Nr.: ……………………………………………………………

Geb.-Datum: ……………………………………………………..

E-Mail-Adresse: …………………………………………………..

(als Fotograf)

Hiermit überträgt das o.g. Model als abgebildete Person uneingeschränkt*) und unwiderruflich dem o.g. Fotografen sämtliche Rechte am Bild insbesondere zur kommerziellen Nutzung (d.h., insbesondere für Werbe- und Publikationszwecke) aller Foto-Aufnahmen, die am ……………………………… (Datum) vom o.g. Fotografen angefertigt wurden. Ansprüche gegen Dritte sind dabei ausgeschlossen. Weitere Absprachen bedürfen der Schriftform.

Das Model wird am Netto-Gewinn aus den Veröffentlichungshonoraren des Fotografen aus der kommerziellen Nutzung der oben bezeichneten Aufnahmen zu ………….. % beteiligt.

Das Model hat diese Einnahmen selbst zu versteuern. Die Abrechnung erfolgt jeweils am Ende eines jeden Kalenderjahres. Um die Abrechnung zu gewährleisten, hat das Model Änderungen der Postanschrift und der Bankverbindung dem o.g. Fotografen unverzüglich mitzuteilen.

Das Model ist berechtigt, aus diesem Shooting einzelne, vom o.g. Fotografen ausgewählte Fotos unverändert (mit Ausnahme von Bildgrößen-Anpassungen) für Zwecke der Eigenwerbung (in der Mappe, auf Sedcard und im Internet auf eigenen oder Modelseiten) zu verwenden. Hierbei hat der Hinweis auf die Urheberschaft des o.g. Fotografen bei jeder Fotoveröffentlichung in folgender Form zu erfolgen: ……………………………………………………………………

Eine Veröffentlichung („Posten“) einzelner Fotos auf www.facebook.com und anderen Seiten, die in ihren Nutzungsbedingungen die alleinigen Verwertungsrechte des Urhebers (also des Fotografen) beschränken, ist dem Model nicht gestattet.

*) Ohne sachliche, zeitliche oder räumliche Beschränkung. Die Rechteübertragung schließt hiermit auch die Möglichkeit der Veränderung einzelner Bilder auf digitalem oder sonstigem Wege mit ein.

………………………………….. (Ort), den ………………………………….. (Datum)



Unterschrift des Models:

_______________



Unterschrift des Fotografen:

_______________

Bankverbindung des Models:

Kto.-Nr.: ………………………………….

Bank: ………………………………………

BLZ: …………………………………………

Kommerzielle Nutzung der Fotos durch den Fotografen (festes einmaliges Honorar)

Model Release

Ein Vertrag zwischen:



Name, Vorname: ………………………………………………..

Ggf. Künstlername: ………………………………………………..

Straße, Haus-Nr.: ……………………………………………….

PLZ, Wohnort: …………………………………………………..

Tel.-Nr.: ……………………………………………………………

Geb.-Datum: ……………………………………………………..

E-Mail-Adresse: …………………………………………………..

(als Model)



und



Name, Vorname: ………………………………………………..

Ggf. Künstlername: ………………………………………………..

Straße, Haus-Nr.: ……………………………………………….

PLZ, Wohnort: …………………………………………………..

Tel.-Nr.: ……………………………………………………………

Geb.-Datum: ……………………………………………………..

E-Mail-Adresse: …………………………………………………..

(als Fotograf)

Hiermit überträgt das o.g. Model als abgebildete Person uneingeschränkt*) und unwiderruflich dem o.g. Fotografen sämtliche Rechte am Bild insbesondere zur kommerziellen Nutzung (d.h., insbesondere für Werbe- und Publikationszwecke) aller Foto-Aufnahmen, die am ……………………………… (Datum) vom o.g. Fotografen angefertigt wurden. Ansprüche gegen Dritte sind dabei ausgeschlossen. Weitere Absprachen bedürfen der Schriftform.

Das Model bekommt als festes pauschales Modelhonorar …………………………. Euro in bar ausbezahlt und bestätigt den Erhalt der vollständigen Summe durch Unterschrift.

Das Model hat diese Einnahmen selbst zu versteuern.

Das Model ist berechtigt, aus diesem Shooting einzelne, vom o.g. Fotografen ausgewählte Fotos unverändert (mit Ausnahme von Bildgrößen-Anpassungen) für Zwecke der Eigenwerbung (in der Mappe, auf Sedcard und im Internet auf eigenen oder Modelseiten) zu verwenden. Hierbei hat der Hinweis auf die Urheberschaft des o.g. Fotografen bei jeder Fotoveröffentlichung in folgender Form zu erfolgen: ……………………………………………………………………

Eine Veröffentlichung („Posten“) einzelner Fotos auf www.facebook.com und anderen Seiten, die in ihren Nutzungsbedingungen die alleinigen Verwertungsrechte des Urhebers (also des Fotografen) beschränken, ist dem Model nicht gestattet.

*) Ohne sachliche, zeitliche oder räumliche Beschränkung. Die Rechteübertragung schließt hiermit auch die Möglichkeit der Veränderung einzelner Bilder auf digitalem oder sonstigem Wege mit ein.

………………………………….. (Ort), den ………………………………….. (Datum)



Unterschrift des Models:

_______________



Unterschrift des Fotografen:

_______________



Bankverbindung des Models:

Kto.-Nr.: ………………………………….

Bank: ………………………………………

BLZ: …………………………………………

TFP- (time for pictures) Vertrag

Model Release

Der Vertrag zwischen:



Name, Vorname: ………………………………………………..

Ggf. Künstlername: ………………………………………………..

Straße, Haus-Nr.: ……………………………………………….

PLZ, Wohnort: …………………………………………………..

Tel.-Nr.: ……………………………………………………………

Geb.-Datum: ……………………………………………………..

E-Mail-Adresse: …………………………………………………..

(als Model)



und



Name, Vorname: ………………………………………………..

Ggf. Künstlername: ………………………………………………..

Straße, Haus-Nr.: ……………………………………………….

PLZ, Wohnort: …………………………………………………..

Tel.-Nr.: ……………………………………………………………

Geb.-Datum: ……………………………………………………..

E-Mail-Adresse: …………………………………………………..

(als Fotograf)

Hiermit überträgt das o.g. Model als abgebildete Person uneingeschränkt*) und unwiderruflich dem o.g. Fotografen die Rechte am Bild insoweit, wie es notwendig ist, damit der o.g. Fotograf die Fotos nicht-kommerziell (zum Beispiel für seine Internetseite oder auf Foto-Foren wie beispielsweise www.fotocommunity.de oder www.model-kartei.de) veröffentlichen kann. Dies betrifft alle Foto-Aufnahmen, die am …………………………….. (Datum) vom o.g. Fotografen angefertigt wurden. Ansprüche gegen Dritte sind dabei ausgeschlossen. Weitere Absprachen bedürfen der Schriftform.

Eine Veröffentlichung der Fotos in einem pornografischen Zusammenhang wird hiermit ausdrücklich ausgeschlossen.

Das Model ist berechtigt, aus diesem Shooting einzelne, vom o.g. Fotografen ausgewählte Fotos unverändert (mit Ausnahme von Bildgrößen-Anpassungen) für Zwecke der Eigenwerbung (in der Mappe, auf Sedcard und im Internet auf eigenen oder Modelseiten) zu verwenden. Hierbei hat der Hinweis auf die Urheberschaft des o.g. Fotografen bei jeder Fotoveröffentlichung in folgender Form zu erfolgen: ……………………………………………………………………

Eine Veröffentlichung („Posten“) einzelner Fotos auf www.facebook.com und anderen Seiten, die in ihren Nutzungsbedingungen eine kommerzielle Verwendung ermöglichen, ist sowohl dem o.g. Model als auch dem o.g. Fotografen nicht gestattet.

*) Ohne sachliche, zeitliche oder räumliche Beschränkung. Die Rechteübertragung schließt hiermit auch die Möglichkeit der Veränderung einzelner Bilder auf digitalem oder sonstigem Wege mit ein.

………………………………….. (Ort), den ………………………………….. (Datum)



Unterschrift des Models:

_______________



Unterschrift des Fotografen:

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Hinweis: Diese Vertragsmuster stammen aus meinem im Februar 2013 erschienenen Lehrbuch „Modelfotografie - Profiwissen Beauty-, Fashion- und Erotikfotografie“ (mitp-Verlag, 2013, 256 Seiten, mit beiliegender DVD mit über 8 GB Making-of-Videos, ISBN 978-3-8266-9212-3). Dort finden sich im Kapitel 10 ausführliche Erläuterungen zu den jeweiligen Punkten des Modelvertrages.