Google Sheets-Tutorial: Tabellen, Formeln und Diagramme erstellen

Google Sheets-Diagramme: Den passenden Visualisierungstyp wählen

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In Google Sheets gibt es eine Vielzahl an Diagrammtypen, die du nutzen kannst. Doch welche Option ist die richtige für dein Projekt? Die Wahl des geeigneten Diagramms hängt von deinen Daten sowie der Botschaft ab, die du vermitteln möchtest. In diesem Tutorial beleuchte ich die verschiedenen Diagrammtypen, die du in Google Sheets verwenden kannst, und erkläre, wann du sie am besten einsetzt.

Wichtigste Erkenntnisse

Es gibt keinen universellen besten Diagrammtyp; die Wahl des richtigen Typs hängt von den spezifischen Daten und der gewünschten Aussage ab. Du musst deine Daten analysieren und dir über deine Storytelling-Strategie klar werden, bevor du mit der Visualisierung beginnst.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Überblick über verschiedene Diagrammtypen

Zunächst solltest du dich mit den verschiedenen Diagrammtypen auseinandersetzen, die Google Sheets bietet. Dazu zählen Balkendiagramme, Säulendiagramme, Kreisdiagramme, Liniendiagramme und viele mehr. Jeder Diagrammtyp hat spezifische Stärken und Schwächen, abhängig davon, welche Informationen du darstellen möchtest.

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Balken- und Säulendiagramme: Die Klassiker

Balken- und Säulendiagramme sind hervorragend geeignet, um quantitative Daten in verschiedenen Gruppen zu vergleichen. Du kannst in einem Säulendiagramm beispielsweise die Umsätze von Januar bis Dezember darstellen. Diese Diagramme sind intuitiv und werden von den meisten Personen leicht verstanden.

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Allerdings kann es bei sehr großen Datenmengen schnell unübersichtlich werden. Wenn du also mit vielen verschiedenen Gruppen arbeitest, könnte ein Punktediagramm besser geeignet sein.

Punktediagramme: Der Fokus auf größere Datensätze

Wenn du viele Datenpunkte hast, sind Punktediagramme (Scatter Plots) eine gute Wahl. Sie ermöglichen es dir, gleichwertige Variablen übersichtlich darzustellen und damit Trends zu identifizieren. Das Punktediagramm ist besonders nützlich, um verschiedene Gruppen mit unterschiedlichen Farben zu visualisieren.

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Ein Nachteil ist, dass bei einer hohen Anzahl von Datenpunkten auf einer Position die Auswertung schwerfällt. Daher solltest du diesen Diagrammtyp mit Bedacht einsetzen.

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Kreisdiagramme: Anteile im Blick

Kreisdiagramme eignen sich hervorragend, um Verhältnisse und Anteile darzustellen. Sie sind ideal für Daten mit wenigen Kategorien. Bei vielen Kategorien jedoch wird die Darstellung unübersichtlich. Stelle dir vor, du möchtest die größten Städte Deutschlands in einem Kreisdiagramm abbilden – das wird leicht unübersichtlich.

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In solchen Fällen wäre eine Treemap eine bessere Option, da sie eine klarere Zuordnung ermöglicht.

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Liniendiagramme: Trends über Zeiträume darstellen

Liniendiagramme sind ebenfalls sehr beliebt, um Trends über Zeitabschnitte darzustellen. Du kannst damit die Entwicklung deiner Umsätze über Monate hinweg visualisieren oder Daten im Zeitverlauf analysieren.

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Ein kleiner Nachteil besteht darin, dass fehlende Datenpunkte Lücken im Diagramm verursachen, was die Interpretierbarkeit beeinträchtigen kann.

Flächendiagramme: Von Linien zu Flächen

Flächendiagramme sind eine Variante der Liniendiagramme, die sich gut eignet, um Entwicklungen darzustellen. Wenn du die Fläche unter einer Linie füllst, erhältst du ein anschauliches Diagramm, das die Daten in einem breiteren Kontext präsentiert.

Es ist jedoch darauf zu achten, dass du die Anzahl der dargestellten Linien im Auge behältst, da zu viele Linien das Diagramm schnell unübersichtlich machen können.

Google Sheets-Diagramme: Den passenden Visualisierungstyp wählen

Zusammenfassung

Um die richtigen Diagramme für deine Daten in Google Sheets zu wählen, musst du beachten, welche Daten du analysierst und welche Aussage du machen möchtest. Experimentiere mit verschiedenen Diagrammtypen und identifiziere, welcher für deine spezifischen Daten am besten geeignet ist.

Häufig gestellte Fragen

Warum ist es wichtig, den richtigen Diagrammtyp zu wählen?Der richtige Diagrammtyp hilft dir, deine Daten klar und nachvollziehbar zu präsentieren.

Wann sollte ich ein Punktediagramm verwenden?Ein Punktediagramm eignet sich, wenn du viele Datenpunkte hast und Trends zwischen zwei Variablen analysieren möchtest.

Welche Diagrammtypen eignen sich für Vergleichsdaten?Balken- und Säulendiagramme sind ideal, um Daten aus verschiedenen Gruppen zu vergleichen.

Wie vermeide ich Unübersichtlichkeit in meinen Diagrammen?Halte die Anzahl der dargestellten Kategorien oder Datenpunkte begrenzt, um die Übersichtlichkeit zu gewährleisten.

Wann ist ein Kreisdiagramm sinnvoll?Kreisdiagramme sind sinnvoll, wenn du die Anteile von wenigen Kategorien darstellen möchtest.