In diesem Tutorial erfährst du, wie du das Whiteboard in Zoom effektiv einsetzen kannst. Das Whiteboard bietet eine interaktive Plattform, um Ideen zu visualisieren, Notizen zu machen und gemeinsam in Meetings zu arbeiten. Egal, ob du Lehrer, Trainer oder ein Teamleiter bist, diese Funktionen werden dir helfen, deine Präsentationen lebendiger und einprägsamer zu gestalten. Lass uns gemeinsam die Funktionen des Whiteboards erkunden und herausfinden, wie du es optimal nutzen kannst.
Wichtigste Erkenntnisse
- Das Whiteboard in Zoom ermöglicht das Zeichnen, Schreiben und Annotieren in Echtzeit.
- Teilnehmer können das Whiteboard aktiv bearbeiten oder nur der Host hat Schreibrechte.
- Du kannst die Whiteboard-Inhalte speichern und in verschiedenen Formaten exportieren.
- Es gibt verschiedene Tools wie Stifte, Formen und Radiergummis, um deine Notizen anzupassen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Schritt 1: Das Whiteboard wählen
Um das Whiteboard zu nutzen, öffne während eines Zoom-Meetings den Bildschirmfreigabebereich. Wähle dort die Option „Whiteboard“ aus und klicke auf „Teilen“. Du wirst sofort das Whiteboard sehen, welches für alle Teilnehmer sichtbar ist.
Schritt 2: Zeichnen und Texte hinzufügen
Jetzt kannst du beginnen, auf dem Whiteboard zu zeichnen oder Text hinzuzufügen. In der oberen Leiste findest du verschiedene Zeichenwerkzeuge, darunter Stifte, Text und Formen. Wähle die gewünschte Funktion aus und beginne, deinen Inhalt zu erstellen.
Schritt 3: Tools auswählen
Das Whiteboard bietet eine Vielzahl von Werkzeugen. Du kannst sowohl dünne als auch dicke Linien verwenden und verschiedene Formen wie Rechtecke und Pfeile zeichnen. Probier die Optionen aus, um herauszufinden, welche am besten zu deinen Bedürfnissen passen.
Schritt 4: Farbe und Schriftart anpassen
Wenn du deinem Whiteboard Farben und Schriftarten hinzufügen möchtest, kannst du diese Optionen ebenfalls nutzen. Wähle die Farbe aus und pase die Schriftart an – sei kreativ. Du kannst auch durch Markieren den Text in die gewünschte Farbe bringen.
Schritt 5: Radiergummi benutzen
Um Fehler zu korrigieren oder Inhalte zu löschen, kannst du den Radiergummi verwenden. Einfach über die unerwünschten Objekte fahren, und sie verschwinden. Der Radiergummi ist ein schnelles und effektives Werkzeug, um das Whiteboard sauber zu halten.
Schritt 6: Rückgängig machen und Wiederherstellen
Hast du einen Fehler gemacht? Dann kannst du die Rückgängig-Funktion verwenden. Klicke auf „Rückgängig“, um deine letzte Aktion rückgängig zu machen, oder „Wiederherstellen“, um sie erneut auszuführen. Diese Funktionen helfen dir, deine Änderungen einfach zu verwalten.
Schritt 7: Speichern der Arbeit
In dem Moment, in dem du mit dem Whiteboard zufrieden bist, kannst du deine Arbeit speichern. Klicke auf „Speichern“, um die Inhalte als PNG-Datei herunterzuladen. Das Whiteboard wird in deinen Downloads gespeichert, und du kannst es später ganz einfach wiederfinden.
Schritt 8: Teilnehmerrechte verwalten
Wenn du mit mehreren Personen arbeitest, kannst du die Bearbeitungsrechte festlegen. Gehe dazu in die Freigabeoptionen und wähle aus, ob Teilnehmer das Whiteboard bearbeiten dürfen oder nicht. Dies ist besonders wichtig, um unerwünschte Eintragungen zu vermeiden.
Schritt 9: Personen sichtbar machen
In Gruppensettings kannst du einstellen, dass die Namen der Teilnehmer angezeigt werden. So kannst du leicht nachvollziehen, wer welche Änderungen am Whiteboard vorgenommen hat. Diese Funktion ist hilfreich in Bildungssituationen, um den Beitrag jedes Einzelnen sichtbar zu machen.
Schritt 10: Notierungen deaktivieren
Falls du während der Präsentation die Bearbeitung des Whiteboards durch Teilnehmer deaktivieren möchtest, kannst du dies leicht tun. Wähle die Option „Annotierung deaktivieren“. So wird verhindert, dass unbefugte Änderungen gemacht werden, während du deine Punkte präsentiest.
Schritt 11: Untertitel aktivieren
Optional kannst du Untertitel aktivieren, um das Whiteboard-Erlebnis zu bereichern. Diese sind besonders nützlich, wenn du sprichst und eine klare Kommunikation wünschst. Du kannst diese Funktion bei Bedarf ein- oder ausstellen.
Schritt 12: Abschluss und Ausblick
Nachdem du deine Sitzung beendet hast, denke daran, das Whiteboard zu speichern und deine Inhalte zu exportieren. Im nächsten Tutorial wirst du lernen, wie du Breakout-Räume effektiv im Zoom nutzen kannst. Bleib dran für weitere spannende Funktionen!
Zusammenfassung
In diesem Tutorial hast du das Whiteboard in Zoom kennengelernt und erfahren, wie du das Tool optimal nutzen kannst, um deine Meetings interaktiver und produktiver zu gestalten. Du hast gelernt, wie du zeichnest, Text hinzufügst, Farben anpasst und die Berechtigungen für die Teilnehmer verwaltest. Zudem hast du wichtige Funktionen wie das Speichern von Inhalten und die Verwaltung der Sichtbarkeit von Namen kennengelernt. Wir hoffen, dass du mit diesen Informationen das Whiteboard in deinen zukünftigen Meetings einsetzen kannst!
Häufig gestellte Fragen
Wie kann ich das Whiteboard in Zoom öffnen?Gehe in einem Zoom-Meeting zu Bildschirmfreigabe und wähle „Whiteboard“ aus.
Kann jeder Teilnehmer das Whiteboard bearbeiten?Das hängt von den eingestellten Berechtigungen ab. Der Host kann entscheiden, ob Teilnehmer zeichnen dürfen oder nicht.
In welchem Format kann ich mein Whiteboard speichern?Du kannst das Whiteboard als PNG-Bild speichern, auch eine PDF-Option steht zur Verfügung.
Was kann ich tun, wenn ich einen Fehler beim Zeichnen gemacht habe?Nutze die „Rückgängig“-Funktion, um deine letzte Aktion zu annulieren.
Sehen die anderen Teilnehmer meinen Namen auf dem Whiteboard?Ja, dein Name wird angezeigt, wenn du Änderungen vornimmst, es sei denn, du deaktivierst diese Option.