Mit dem Google Tag Manager (GTM) kannst du Effizienz in deinem Marketing erreichen, indem du Tagging-Prozesse vereinfachst. Doch bevor du mit dem Tag Manager arbeitest, ist es wichtig, die zugrunde liegende Account-Struktur zu verstehen. Diese Anleitung hilft dir, den Aufbau der Konten und Container klar nachzuvollziehen.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Der Google Tag Manager wird unter einem Google Account erstellt.
  • Jedes Unternehmen kann mehrere Container besitzen, um verschiedene Websites oder Apps zu verwalten.
  • Jeder Container benötigt einen eigenen Tracking Code.
  • Im Gegensatz zu Google Analytics bietet der Tag Manager eine vereinfachte Struktur ohne Datenansichten.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Der erste Schritt bei der Nutzung des Google Tag Managers ist das Erstellen eines Google Accounts, falls du noch keinen hast. Diese grundlegende Anforderung ist die Grundlage für alles Weitere.

Google Tag Manager: Verstehe die Account-Struktur

Mit diesem Google Account kannst du dann den Tag Manager einrichten. Hierbei handelt es sich um einen unkomplizierten Prozess, bei dem du lediglich den Namen deines Unternehmens, die Sprache und das Land angeben musst.

Nach der Erstellung deines Kontos gibt es die Möglichkeit, Container anzulegen. Jeder Container dient als Sammelstelle für die Tracking-Codes deines Unternehmens. Du könntest mit einem Konto für eine Website und einem separaten Container für eine App beginnen.

Google Tag Manager: Verstehe die Account-Struktur

Wenn dein Unternehmen mehrere Webseiten oder Apps hat, ist es sinnvoll, unterschiedliche Container für jede zu erstellen. Angenommen, du betreibst eine Marketing-Firma, die mehrere Seiten wie tobitalk.at, tobitalk.de und marketing.ch verwaltet.

Jeder dieser Container benötigt seinen eigenen Google Tag Manager Tracking Code. Das bedeutet, dass du sicherstellen musst, dass der Tracking Code für tobitalk.at nicht für tobitalk.de verwendet wird, um fehlerhafte Daten zu vermeiden.

Die Hierarchie des Tag Managers ist dabei entscheidend: Zuerst steht der Google Account, dann kommt das Konto selbst, gefolgt von den Containern, die verschiedenen Datenquellen repräsentieren. Im Gegensatz zur Struktur von Google Analytics fehlen hier die komplexen Datenansichten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Struktur des Google Tag Managers intuitiv und einfach zu verstehen ist. Um eine effektive Datenverfolgung sicherzustellen, ist es wichtig, dass du deine Container richtig einrichtest und diese strategisch verwaltest.

Zusammenfassung

Im Google Tag Manager ist der Aufbau von Konten und Containern das Fundament für effektives Tracking. Der Prozess ist simpel und ermöglicht eine saubere Trennung der Datenquellen für Webseiten und Apps.

Häufig gestellte Fragen

Wie erstelle ich einen Google Account?Du kannst einen Google Account erstellen, indem du die offizielle Google-Seite besuchst und dem Anmeldeprozess folgst.

Wie viele Container kann ich in einem Google Tag Manager Konto haben?Du kannst beliebig viele Container in deinem Google Tag Manager Konto erstellen, um verschiedene Websites oder Apps zu verwalten.

Benötige ich einen Tracking Code für jede Website?Ja, jede Website benötigt einen eigenen Google Tag Manager Tracking Code, um Daten korrekt zu verfolgen.

Was ist der Unterschied zwischen Google Tag Manager und Google Analytics?Während Google Analytics eine komplexe Struktur mit Datenansichten hat, bietet der Google Tag Manager eine vereinfachte Container-Struktur ohne solche Datenansichten.

Wie lange dauert es, ein GTM Konto einzurichten?Die Einrichtung eines Google Tag Manager Kontos dauert in der Regel nur wenige Minuten.