Du hast dich bereits mit den Grundlagen von Tags, Triggern und Variablen in Google Analytics vertraut gemacht. Es wird Zeit, dein Wissen um eine spezifische Art von Variable zu erweitern: die Konstante. Konstanten sind nützlich, weil sie einen festen Wert repräsentieren, den du immer wieder verwenden kannst, ohne ihn neu eingeben zu müssen. In dieser Anleitung erfährst du, wie du eine konstante Variable anlegst, um deine Tracking-Daten konsistent zu halten.
Wichtigste Erkenntnisse
- Eine Konstante wird als feste Variable definiert, um wiederholte Eingaben zu vermeiden.
- Du kannst Konstanten für Kategorien, Labels oder Werte nutzen, um Konsistenz in deinen Daten zu gewährleisten.
- Das Anlegen einer konstanten Variable ist einfach und spart Zeit beim Tracking von Ereignissen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Um eine Konstante als Variable in Google Analytics zu erstellen, befolge diese Schritte:
Zuerst navigierst du zu den Einstellungen in Google Tag Manager. Hier gehst du auf den Bereich „Benutzerdefiniert“.
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Im nächsten Schritt legst du eine neue Variable an. Du benennst diese Variable entsprechend und entscheidest dich dabei für das Format „Konstante Variable“. In diesem Beispiel verwenden wir den Namen „PDF Klick“.
Jetzt konfigurierst du die Variable weiter. Scrolle nach unten zu den Dienstprogrammen, bis du die Option für die Konstante findest. Der Wert wird durch einen von dir vorgegebenen String festgelegt. In diesem Fall könntest du „PDF Klick“ eingeben.
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Mit dieser Konstante bleibt ein Wert immer gleich, wenn du beispielsweise kategorisch alles unter „PDF Klick“ speichern möchtest. Wenn du die Konstante nicht nutzt, müsstest du das Label bei jeder neuen Kategorie neu eingeben.
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Um Missverständnisse zu vermeiden, ist es sinnvoll, Konsistenz bei den Werten zu wahren. Wenn du die Kategorie mehrmals verwenden möchtest, kannst du diese einmal anlegen und sparst dir viel Tippaufwand in der Zukunft.
Nachdem du die Konstante angelegt hast, gehe zurück zu deinen Tags. Du hast bereits eine Vorlage für ein Google Analytics Tracking-Tag vorbereitet, um ein Ereignis zu erfassen. In diesem Fall erfassen wir das Ereignis „PDF Klick“. Bei der nächsten Verwendung dieser Kategorie könntest du geneigt sein, sie anders zu beschreiben, was jedoch deine Tracking-Daten inkonsistent macht.
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Daher bietet es sich an, konstanten Werte zu verwenden, um Verwirrung zu vermeiden. Wenn du die Kategorie „PDF Klick“ bereits definiert hast, klickst du einfach auf den entsprechenden Link, und die Kategorie wird automatisch in deinem Tag eingefügt.
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Auf diese Weise kannst du die Kategorie, die Aktion oder das Label spielend leicht einfügen und sicherstellen, dass diese Werte immer übereinstimmen. Die Verwendung von Konstanten verhindert, dass verschiedene Schreibweisen oder Einträge zu fehlerhaften Analysen führen.
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Nun musst du lediglich die Einstellungen speichern und kannst beim nächsten Mal gleich wieder diese Kategorie auswählen. Wenn alles klar ist, bist du bereit, deine Tracking-Informationen zu versenden.
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Zusammenfassung
Durch das Anlegen konstanten Werte in Google Analytics kannst du deine Tracking-Daten vereinheitlichen und beschleunigen. Anstatt immer wieder neue Werte eingeben zu müssen, hast du mit Konstanten eine zentrale Anlaufstelle für wiederkehrende Kategorien, die dein Tracking effizienter machen. Dies ist besonders hilfreich, um Konsistenz in deinen Analysen zu gewährleisten.
Häufig gestellte Fragen
Wie lege ich eine konstante Variable in Google Tag Manager an?Navigiere zu den Benutzerdefinierten Variablen im Google Tag Manager, wähle "Neu" und definiere eine Konstante.
Wozu dienen konstante Variablen?Sie helfen dabei, wiederkehrende Werte wie Kategorien oder Labels konsistent zu halten und Tippfehler zu vermeiden.
Kann ich die Konstanten für andere Werte verwenden?Ja, Konstanten können für Kategorien, Labels oder Aktionswerte eingesetzt werden.
Wie speichere ich eine angelegte Konstante?Nachdem du die Konstante festgelegt hast, klicke auf „Speichern“, um sie für zukünftige Daten zu verwenden.